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5 Wege, wie Ihr Zuhause zu Ihrem alltäglichen Stress beitragen kann

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Entworfen von Emily Henderson Design? Foto von Sarah Trump

Ruhe bewahren und weitermachen? Nicht ganz. Heutzutage scheinen wir ständig von großen Wolken aus purem, überwältigendem Stress umgeben zu sein. Und falls Sie die MOU nicht verstehen: Stress ist nie etwas Gutes.

Stress erhöht den Cortisolspiegel und versetzt uns in einen Kampf-oder-Flucht-Zustand”, sagt Amber Dunford, Designexpertin und Chefstylistin bei Overstock. Ein erhöhter Cortisolspiegel kann zu Stimmungsschwankungen, Bauch- und Gesichtsschmerzen, einem Gefühl der Reizbarkeit oder Depression und einer schnellen Gewichtszunahme führen.

Lernen Sie die Experten kennen

Amber Dunford ist der Chefstylist bei Design Psychology und Overstock. Er hat einen Master-Abschluss in Psychologie und entwickelte Design Lessons am Salt Lake Community College, wo er seit 2001 unterrichtet.

Unser täglicher Stress wird durch viele Dinge verursacht: unsere Arbeit, unsere Beziehungen, unser Bankkonto und vieles mehr. Aber einer der stressigsten Faktoren, den Sie vielleicht übersehen haben, ist Ihr Zuhause.

Danford erklärt: “Ein unaufgeräumtes oder unorganisiertes Zuhause erzeugt unnötigen Stress in unserem Kopf, weil wir dazu neigen, unser Zuhause als eine Erweiterung unseres eigenen Zuhauses zu sehen.”

Das ist sehr vernünftig. Ihr Zuhause ist mehr als ein Ort, den Sie mit schönen Möbeln und Accessoires füllen – es ist Ihr persönliches Refugium. Als erster und letzter Ort hat Ihr Zuhause die Macht, den Ton für den Rest Ihres Tages anzugeben. Sollte Ihr Zuhause also nicht so stressig wie möglich sein?

Um Ihnen zu helfen, verrät Danford fünf Gründe, warum Ihr Zuhause Sie nervt – und wie Sie mit einfachen Mitteln eine entspannte Atmosphäre schaffen können. Befolgen Sie diese Tipps, um lockere Schwingungen in Ihr Zuhause zu bringen.

Nicht genug Licht

Unterschätzen Sie nicht die Macht einer guten Beleuchtung. Strategisch platzierte Hänge- und Tischlampen können nicht nur die Stimmung eines Raumes verändern, sondern auch Ihre Stimmung beeinflussen. Laut Danford ist die Wahl der richtigen Beleuchtungsart entscheidend.

Natürliches Licht hilft, die Stimmung zu regulieren und zu heben, und zu wenig davon kann sich negativ auf den Menschen auswirken”, sagt er. Die Menschen bevorzugen eine diffuse Beleuchtung. Das ist das gleiche Licht, das sie erleben, wenn die Sonne durch die Blätter eines Baumes scheint.

Glücklicherweise muss man keinen Dschungelbungalow haben, um diesen Look zu erreichen. Danford empfiehlt, die Lampenschirme von Lampen und Hängelampen oder Korbgeflechte zu wechseln. So entsteht der Eindruck einer gestreuten Beleuchtung. Fehlt Ihnen das natürliche Licht ganz und gar? Hängen Sie einen Spiegel auf der gegenüberliegenden Seite des Fensters auf, um den Raum heller erscheinen zu lassen.

Überwältigende Mengen an Farbe

Tut mir leid, Maximalist, es gibt zu viel Farbe. In der Tat können satte, kräftige Farbtöne einen einst entspannenden Raum in einen beunruhigenden Raum verwandeln.

Sehr gesättigte Farbtöne und mehrere kontrastreiche Farben sind ideal, um ein menschliches und aktives Ergebnis zu erzielen. Allerdings kann es schwierig sein, diese Kombination über einen längeren Zeitraum zu halten, was zu Stress und Anspannung führt”, sagt Danford.

Aber nur weil helle Farben Stress verursachen können, heißt das nicht, dass sie ganz aus dem Raum verbannt werden müssen. Verwenden Sie stattdessen diese hellen Farbtöne in Maßen.

Er empfiehlt: “Achten Sie auf die Proportionen in der Natur, wenn Sie leuchtende Farben in Ihrer Palette verwenden.” “In der Natur zeigen sich rustikale Neutraltöne in größeren Proportionen, während Ausbrüche von kräftigen Farben in kleinen Dosen in Blumen und Pflanzen auftauchen.”

Nicht genug Variation

Wir wissen, was Sie denken: Wenn helle Farben so anstrengend sind, sollten Sie sich für strahlendes Weiß entscheiden, richtig? Nun, nicht unbedingt. Ob Sie es glauben oder nicht, zu viel Weiß kann Ihr Zuhause in einen stressigen Raum verwandeln.

Danford sagt: “Die meisten Menschen fühlen sich in Räumen mit einer natürlichen, gleichmäßigen Farbpalette ruhiger und entspannter, aber ein Raum ohne Farbvariationen kann das Gegenteil bewirken.

Er hat Recht. Wie viele von uns fühlen sich schließlich überwältigt, wenn sie eine weiße Hose tragen? (Geht es nur mir so? Okay.) Ihr Zuhause soll mit so wenig Stress wie möglich bewohnt werden, und Jungfrauen können mir nichts anhaben.

Die meisten Menschen fühlen sich in Räumen mit einer natürlichen und einheitlichen Farbpalette ruhiger und entspannter, während Räume ohne unterschiedliche Farben das Gegenteil bewirken können.

Danford sagt, Beige sei eine weniger stressige Alternative und erfordere keine zwanghafte Pflege, wie etwa eine Schicht Weiß. Aber was soll man als Designliebhaber tun, wenn man weiße Wände hat und nicht gleich einen neuen Anstrich braucht? Wärmen Sie den Raum mit neutralen Tönen wie Hellbraun, Grau und natürlich Beige auf.

Aufeinandertreffende Drucke und Muster

Wir waren nicht überrascht, als wir erfuhren, dass bunte Drucke stressig sein können. Denn wenn es kräftige Farben gibt, gibt es in der Regel auch ein starkes Muster.

Danford: “Zu viele Drucke, vor allem wenn sie sich in ihrer Größe stark unterscheiden oder zu viele kontrastierende Farben haben, können in einem Raum mentale Unordnung verursachen, unabhängig von der tatsächlichen Unordnung.” Unsere uralte Vergangenheit veranlasst uns, vorsichtig zu sein, wenn wir uns mit zu vielen Drucken umgeben. Denken Sie an die Vorstellung, in den Wäldern oder auf dem Land zu leben, bevor wir unsere modernen Häuser gebaut haben.”

Wie bei leuchtenden Farben können Sie auch hier Drucke in Ihren Raum integrieren – allerdings müssen Sie das Auge des Autors benutzen. Zum Beispiel kann ein Wechsel zwischen kleinen Schweizer Punkten und großen Pflanzen ein Gleichgewicht zwischen Aussage und Unruhe schaffen.

Sie sagt: “Wenn Sie zum Beispiel große Drucke auf einem Kopfteil verwenden, versuchen Sie, den Maßstab zu variieren und Streifen oder farbige Druckblöcke in das Schlafzimmer einzufügen.”

Zu viel sichtbare Unordnung

Marie Condo hatte Recht: Ein aufgeräumtes Haus ist ein glückliches Haus. Schließlich gibt es einen Grund, warum ihr Buch The Life-Thanging Magic of Tidying Up so viele Menschen überzeugt hat.

Unordnung macht uns angespannt und erfordert mehr mentale Aufmerksamkeit”, erklärt Danford. Unser Gehirn ist nicht in der Lage, Unordnung auf dieselbe Weise zu ordnen wie Papier oder geordnete Mülleimer, so dass wir uns eher auf Papierstapel oder Spielestapel konzentrieren.

Bewahren Sie stattdessen Dinge in Behältern oder Körben auf, um die Unordnung zu minimieren. Auf diese Weise können Sie sich mehr Gedanken über das anstehende Durcheinander und über die wichtigen Dinge im Leben machen, wie Ihre Arbeitsliste und die Fernsehsendungen, die Sie sehen wollen. Das macht Freude!

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